Frontend-Engineer

Ich bin im August 2022 bei The.NextGen gestartet, weil mir die Möglichkeit gefällt, aus einem großen Branchen- und Projektportfolio mehr oder weniger frei wählen zu können und dabei auch eine beratende Rolle einnehmen zu können. Darüber hinaus werden einem durch das Midlance-Modell sehr gute finanzielle Chancen mit viel Flexibilität geboten.

Als mein erstes Kundenprojekt habe ich mich zu Beginn für das Gesundheitsunternehmen alanta health service GmbH entschieden, für das im ersten Schritt ein neues Medizinprodukt entwickelt werden sollte.
Ich wurde in dem Projekt als Senior Software Engineer hinzugezogen, um den Frontend-Bereich der neuen Webanwendung zu entwickeln und sowohl gestalterisch als auch architektonisch zu konzipieren und mein Knowhow innerhalb des Teams weiterzugeben.

Das Ziel des Projektes ist es, ein zertifizierbares Medizinprodukt zu entwickeln, das zur Dokumentation und Durchführung von Krebstherapien eingesetzt werden kann, indem es aus den einzugebenden individuellen Patienten- und Medikationsplan-Daten die zur Behandlung nötigen Dosierungen ermittelt.

Das Projekt-Setup basiert auf einem Monorepository, in welchem wiederum Frontend-, Backend-, Testing- und Dokumentationsprojekte unabhängig voneinander vorliegen.

Im Frontend setzen wir als Basis TypeScript ein und strukturieren die Anwendung nach einem auf das Frontend adaptierten Clean Architecture Ansatz. Dieses Architektur-Konzept löst die Geschäftslogik vom UI-Bereich und macht die Anwendung einfach wartbar, skalierbar und testbar.

Im UI-Bereich wird React mit TailwindCSS eingesetzt. Außerdem nutzen wir eine separat angelegte Komponentenbibliothek, die zum einen Teil aus eigens entwickelten und zum anderen aus Ant-Design Komponenten besteht. Unit-Tests werden mit Jest und Testing-Library geschrieben.

Das Backend besteht aus einer NestJS-Anwendung mit TypeScript und nutzt GraphQL als Schnittstelle. Darüber hinaus gibt es noch ein Testing-Projekt, in dem End-to-End-Tests mit Cypress, Gherkin und Cucumber geschrieben werden und einen Bereich für die Anwendungs-Dokumentation.

An Tools setzen wir Jira ein, um Anforderungen, Entwicklungs- und Testpakete zu dokumentieren und miteinander zu verknüpfen.

Besonders am Projekt gefällt mir, dass es sich um ein Greenfield Projekt handelte und ich von Anfang an in die Konzeption mit einbezogen wurde. Außerdem nutzen wir einen modernen Tech Stack und arbeiten agil nach Scrum. Das Kundenteam ist sehr aufgeschlossen und die Atmosphäre wirklich angenehm. Inzwischen bin ich seit einem Jahr dabei und wurde bereits für ein weiteres Jahr verlängert, da die nächsten Systeme in Planung sind, die mit dem Medizinprodukt arbeiten sollen.

Die Entwicklung von Medizinprodukten unterliegt strengen regulatorischen und gesetzlichen Anforderungen, was auch gut so ist, da von ihrer Verwendung Menschenleben abhängen können. Durch diese Regularien muss die Funktionalität und Sicherheit der Software beispielsweise nachweisbar dokumentiert und sichergestellt werden. Das gilt nicht nur für neue Medizinprodukte, sondern auch für bestehende, wodurch sich in der Branche neue Chancen und Risiken ergeben.

Da ich ursprünglich aus dem E-Commerce Bereich komme, war die Medizinbranche für mich eine neue und spannende Herausforderung, derer ich mich gerne annehmen wollte. Außerdem hat mir der Tech Stack sowie die Atmosphäre im Team sehr zugesagt.

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